Chronik der Paläoanthropologie
Chronik der Paläoanthropologie“
Vor 1900
- 1856: Neanderthalerwird entdeckt
- 1868: Cromagnon
- 1890: Dubois findet den "Javamenschen", heute "Homo Erectus" zugeordnet.
20. Jahrhundert
- 1907: Homo heidelbergensis entdeckt
- 1924: Der Australier Raymond Dart findet einen "Australopithecus africanus" in Südafrika, das "Kind von Taung".
- 1927: "Pekingmensch" (heute "Homo Erectus"). Öffentliche Ausstellung von seit 1917 ausgegrabenen Fossilien aus dem chinesischen "Zhoukoudian". Die bis zu Kriegsausbruch gemachten Fund gehen 1941 aber alle verloren. SWR Chronik
- 1939: Höhlensteiner Löwenmensch
- 1940: Höhle von Lascaux
- 1964: Louis Leakey beschreibt "Homo habilis"
- 1972: Homo rudolfensis unter der Leitung von Richard Leakey in Norkenia gefunden und beschrieben
- 1974: David Johansen findet im Afar-Dreieck "Lucy"
- 1975: Der afrikanische Homo Erectus wird als Homo ergaster beschrieben
- 1984: "Turkanaboy":
- 1994: Ardipithecus ramidus. Johannes Haile-Selassi und Tim White
- 1996: Australopithecus garhi: Äthiopier Berhane Asfaw und Tim White, er lebte vor etwa 2,5 Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Äthiopien am Awaschfluss (Afar Senke)
21. Jahrhundert
- 2001: "Sahelanthropus Tschadensis": Michel Brune
- 2004: 790.000 Jahre alte Feuerstelle in Israel entdeckt
- 2009: Auf der Schwäbischen Alb werden 35.000 Jahre alte Flöten gefunden
- 2014: Neanderthalerkunst entdeckt [1]