Cesare Dobici: Unterschied zwischen den Versionen
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Cesare Dobici war der großen italienischen Musiktradition verpflichtet, verfolgte aber andererseits mit großer Aufmerksamkeit die neueren Strömungen der internationalen zeitgenössischen Musik. Zum Zeitpunkt seines Todes lagen Claude Debussys ''Pelléas et Mélisande'' sowie Werke von Arnold Schönberg auf seinem Schreibtisch.<ref name=":1" /> | Cesare Dobici war der großen italienischen Musiktradition verpflichtet, verfolgte aber andererseits mit großer Aufmerksamkeit die neueren Strömungen der internationalen zeitgenössischen Musik. Zum Zeitpunkt seines Todes lagen Claude Debussys ''Pelléas et Mélisande'' sowie Werke von Arnold Schönberg auf seinem Schreibtisch.<ref name=":1" /> | ||
Cesar Dobici hinterließ ein großes Kompositionswerk. | Cesar Dobici hinterließ ein großes Kompositionswerk. 72 veröffentlichten Kompositionen stehen 160 unveröffentlichte gegenüber. Unveröffentlichte Kompositionen finden sich teils bei seinen Erben und teils in den Archiven kirchlicher Einrichtungen, für die sie als Auftragswerke komponiert wurden. So befinden sich beispielsweise die Motette für Bariton, Chor und Orchester ''Hic est Geminianus'' (1918) und die Motette für zwei Tenöre, Bass und Chor mit Orgelbegleitung (1918) im Kapitulararchiv der Kathedrale von Modena. ''Lauda spirituale'' (1903) befindet sich im erzbischöflichen Seminar von Viterbo. Er schrieb fünf Messen für Chor mit Orgel, ein achtstimmiges Requiem für [[Umberto I.|König Umberto]] (1900), Psalmen, Hymnen, Lieder und Kammermusik.<ref name=":1" /> | ||
Cesare Dobici starb am 25. April 1944 in Rom.<ref name=":1" /> | Cesare Dobici starb am 25. April 1944 in Rom.<ref name=":1" /> |