Temperamalerei: Unterschied zwischen den Versionen

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* ''Temperamalerei'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4361. Herder Verlag. Freiburg 1949.
* ''Temperamalerei'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4361. Herder Verlag. Freiburg 1949.


[[Kategorie:Malerei]]
[[Kategorie:Maltechnik]]

Version vom 1. Juli 2021, 10:32 Uhr

Die Temperamalerei (von lateinisch temperare, mischen) ist eine Technik der Wand- und Dekorationsmalerei. Sie wurde besonders in der Tafelmalerei des Mittelalters vor der Erfindung der Ölfarben angewandt.

Den geschlemmten Erd- und Mineralfarben wird als Bindemittel Eigelb, Eiweiß, Feigenmilch, Honig oder Leim beigemischt. Firnis erhöht die Leuchtkraft von Temperamalereien. Ungefirnisst wirken solche Werke wie Pastellmalerei.

Quellen

  • Temperamalerei In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Spalte 4361. Herder Verlag. Freiburg 1949.