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Version vom 25. September 2017, 05:59 Uhr
Global Battle of the Bands (GBOB) ist ein jährlicher Live-Musikwettbewerb. Der Wettbewerb findet seit 2004 statt.
Geschichte
Das erste Finale fand 2004 im Astoria in Westminster in London statt. Es nahmen Bands aus Europa teil, die ihre Länder vertreten haben. Diesen Wettbewerb gewann die spanische Band Second, die anschließend einen Vertrag bei Warner-Atlantic unterzeichneten. Mit EMI schlossen sie zusätzlich einen Verlagsvertrag ab. Die Band tourte mit Shakira und Depeche Mode durch Europa.
Von 2004 bis 2009 fand das Finale jedes Jahr in London statt. Bis 2006 im Astoria, 2007 in Camden an zwei verschiedenen Veranstaltungsorten (darunter das Electric Ballroom), 2008 wieder im Astoria und nach der Schließung des Astorias am 15. Januar 2009 fand das Finale 2009 im Nachtclub Scala statt. Seit 2010 nehmen mindestens 15 Länder aus fünf Kontinenten teil. Im Jahr 2011 wurde kein Wettbewerb sondern nur das Finale für 2010 durchgeführt. 2012 nahmen erstmals die Bahamas (Mittelamerika) und Nigeria (Afrika) teil. In diesem Jahr fand das Finale erstmals ausserhalb von London statt; es wurde in Kuala Lumpur, Malaysia durchgeführt. 2013 fand das Finale in Chiang Mai, Thailand statt. Der Veranstalter GBOB Worldwide Ltd. mit Sitz in Malta gründete das eigene Musiklabel GBOB Records.[1] Die Gewinnerband erhält unter anderem 100.000 US$.
Mit GBOB Radio gibt es einen eigenen Radiosender. GBOB Germany wurde 2014 gestartet.
2012
Am diesjährigen Wettbewerb nahmen zunächst rund dreitausend Bands in den lokalen Landeswettbewerben teil. Im weltweiten Finale landeten dann 14 Bands aus Rumänien, Island, Zypern, Australien, Norwegen, England, Finnland, Malta, Schottland, Bahamas, Irland, Griechenland, Jamaika und dem Libanon. Gedacht waren 18 Bands im Finale, aber 4 Bands bekamen kein Visa. Gewonnen hat die jamaikanische Band Di Blueprint.[2]
2013
Das Finale des 2013er Wettbewerbs wurde im Februar 2014 durchgeführt. Es gewann die englische Band Firekind. Den zweiten Platz erreichte die tschechische Band Doctor Victor, der dritte Platz ging an die thailändische Band Need.
- Platzierungen
- Firekind, England
- Doctor Victor, Tschechien
- Need, Thailand
- Crawford Brothers, Australien
- Vox Mira, Belarus
- Dudes, Norwegen
Weitere Teilnehmer am Finale waren The Cosmic Carnival aus den Niederlanden, Roots of Nature von den Philippinen, Seven Pounds aus der Ukraine, Avante Guarden von den Bahamas, Bombing the Avenue aus Griechenland, Zamazi aus Vietnam, The Nose aus Malaysia, RushK aus Pakistan und Joint Family International aus Nepal. Über den Wettbewerb wurde eine Dokumentation gedreht.[3]
2014
Das Finale wurde am 26. April 2015 in der Rockefeller Music Hall in Oslo in Norwegen durchgeführt. Sieger wurde Triana Park aus Lettland, auf den 2. Platz kam Orange Skyline aus den Niederlanden und der 3. Platz wurde von Stroy aus Tschechien belegt.[4]
- Finalteilnehmer
- Australien: The Georgians
- Dänemark: Mojave Desert Rebels
- Deutschland: Marius Tilly Band
- England: Tokyo Taboo
- Estland: Boogie Company
- Finnland: Typeface
- Georgien: ETC
- Griechenland: CORETHEBAND (CTB)
- Lettland: Triana Park
- Litauen: Stiffer
- Malaysia: Muzza's Mayhem
- Moldawien: Whynona Ryderz
- Niederlande: Orange Skyline
- Norwegen: Corna
- Schottland: Citagazi
- Schweden: Oh Mothership
- Tschechien: Stroy
2016
Das Finale wurde am 26. Mai 2016 im Club SO36 in Berlin durchgeführt. Juroren waren Ferman Agkul, Dominik Gacka, Tore Lande, die Finalisten und das Publikum. Die Finalisten waren
- The Run (Australien)
- Part Time Circus (Österreich)
- The Atavists (Tschechien)
- Walking Rumor (Dänemark)
- Schreiber (Deutschland)
- Vice Versa (Griechenland)
- Whynona Ryderz (Moldawien)
- Vorbid (Norwegen)
- Bow (Polen)
- Hteththemeth (Rumänien)
- Sequence (Serbien)
- The Marisol (Singapur)
- Cold Bath (Schweiz)
- Sinoptik (Ukraine)
- The Days We Dont (UK)
- Platzierungen
- Sinoptik (Ukraine)
- Hteththemeth (Rumänien)
- Bow (Polen)
- Vorbid (Norwegen)
- The Run (Australien)
- The Atavists (Tschechien)[5]
Gewinner
Jahr | Band | Land | Quelle |
---|---|---|---|
2004 | Second | Spanien | |
2005 | Kopek | Irland | |
2006 | Heavy Mojo | Vereinigte Staaten | |
2007 | Boys in a Band | Färöer | |
2008 | Floors and Walls | England | |
2009 | Rustic | China | [6] |
2010 | Dubtonic Kru | Jamaika | [7] |
2011 | - | - | - |
2012 | Di Blueprint | Jamaika | [8] |
2013 | Firekind | England | |
2014 | Lettland: Triana Park | Lettland | |
2016 | Sinoptik | Ukraine |
Weblinks
- http://www.gbob.com/ Homepage
- Global Battle of the Bands bei Facebook
- GBOB Germany bei Facebook
- Global Battle of the Bands bei X/Twitter
- Global Battle of the Bands bei Instagram
- Global Battle of the Bands bei YouTube
- Global Battle of the Bands in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ GBOB - Play for Real - History
- ↑ Jamaica's 'Di Blueprint' Band wins GBOB 2012 - Itzcaribbean, December 13, 2012
- ↑ http://www.gbob.com/battle-world.html (abgerufen am 31. Juli 2014)
- ↑ GBOB - Play for Real (abgerufen am 24. Mai 2015)
- ↑ The GBOB World Final 2016 in Berlin – Press Release – GBOB
- ↑ China’s Rustic Win Global Battle of the Bands, Gibson.com
- ↑ Jamaican Band Dubtonic Kru Wins Global Battle of the Bands, Urban Islandz.com
- ↑ Di Blueprint sketches Battle of the Bands title - Entertainment - Jamaica Gleaner - Sunday | December 16, 2012