Juan de Navas: Unterschied zwischen den Versionen

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Juan de Navas wurde höchstwahrscheinlich von seinem Vater Juan Gómez de Navas ausgebildet und erhielt am 17. Mai 1669 die Position des Harfenisten der königlichen Kapelle und der königlichen Kammer in Madrid.<ref name=":2">''Juan Francisco de Navas.'' In: Gran Enciclopèdia de la Musica.</ref> Juan de Navas Name erschien zunächst in mehreren anerkennenden Texten über musikalischer Werke, die in den Jahren von 1700 bis 1709 erschienen.<ref name=":2" /> Danach setzten die Nachrichten über diesen Komponisten vollkommen aus.<ref name=":2" /> Über fünfzig szenische und liturgische Werke mit dem Namen Juan de Navas sind in verschiedenen Archiven der iberischen Halbinsel verteilt erhalten.<ref name=":2" /> Bei diesen Werken ist es durchaus schwierig, die Urheberschaft des Vaters von der des Sohnes zu unterscheiden.<ref name=":2" />
Juan de Navas wurde höchstwahrscheinlich von seinem Vater Juan Gómez de Navas ausgebildet und erhielt am 17. Mai 1669 die Position des Harfenisten der königlichen Kapelle und der königlichen Kammer in Madrid.<ref name=":2">''Juan Francisco de Navas.'' In: Gran Enciclopèdia de la Musica.</ref> Juan de Navas Name erschien zunächst in mehreren anerkennenden Texten über musikalischer Werke, die in den Jahren von 1700 bis 1709 erschienen.<ref name=":2" /> Danach setzten die Nachrichten über diesen Komponisten vollkommen aus.<ref name=":2" /> Über fünfzig szenische und liturgische Werke mit dem Namen Juan de Navas sind in verschiedenen Archiven der iberischen Halbinsel verteilt erhalten.<ref name=":2" /> Bei diesen Werken ist es durchaus schwierig, die Urheberschaft des Vaters von der des Sohnes zu unterscheiden.<ref name=":2" />


Juan Navas schrieb hauptsächlich profane Werke (tonadas, solos, duos) und interessante Pascalles mit Gitarrenbegleitung.<ref name=":1" /> Seine Werke zeichnen sich durch ein nationalspanisches Kolorit aus.<ref name=":1" /> Navas schrieb auch sakrale Musik.
Juan Navas schrieb hauptsächlich profane Werke (tonadas, solos, duos) und interessante Pascalles mit Gitarrenbegleitung.<ref name=":1" /> Seine Werke zeichnen sich durch ein nationalspanisches Kolorit aus.<ref name=":1" /> Sakrale Werke, die unter dem Namen Juan de Navas veröffentlicht sind, werden von der musikwissenschaftlichen Forschung heute eher dem Vater Juan Gómez de Navas zugeschrieben. Juan de Navas (Sohn) komponierte auch zahlreiche Zarzuelas.


== Quellen ==
== Quellen ==