Cesare Dobici: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben und Werk == | == Leben und Werk == | ||
Nach ersten Klavier- und Kompositionsstudien bei Angelo Medori (Viterbo) und später bei Salvatore Meluzzi (Viterbo) trat er in das Musiklyzeum S. Cecilia in Rom ein, wo er von E. Vitale (Klavier) und Remigo Renzi (1857–1938) unterrichtet wurde. Hier schloss er 1899 sein Kompositionsstudium bei Cesare de Sanctis (1824–1916) ab.<ref name=":1" /> | Nach ersten Klavier- und Kompositionsstudien bei Angelo Medori (Viterbo) und später bei Salvatore Meluzzi (Viterbo) trat er in das Musiklyzeum S. Cecilia in Rom ein, wo er von E. Vitale (Klavier) und Remigo Renzi (Harmonielhere, 1857–1938) unterrichtet wurde. Hier schloss er 1899 sein Kompositionsstudium bei Cesare de Sanctis (1824–1916) ab.<ref name=":1" /> | ||
Cesare Dobici wurde zunächst Direktor der Capella in Viterbo und Lehrer an der Chorschule Giosuè Carducci. Er hatte zunächst Interesse am Musiktheater und komponierte die dreiaktige Oper ''Cola di Rienzo'' (Fibretto von P. Cossa), die in Orchestrierung und im Text unvollständig blieb. Später arbeitete er an der Oper ''Carlotta Corday'', die über eine Entwurfsphase nicht hinauskam. Er wandte sich dann der Komposition von sakralen Stücken zu. Er versuchte dabei eine Reform der Kirchenmusik zu unterstützen, die sich in neuem Geiste und neuen künstlerischen Ansätzen auf den Gregorianischen Gesang und die Renaissance-Polyphonie besann.<ref name=":1" /> | Cesare Dobici wurde zunächst Direktor der Capella in Viterbo und Lehrer an der Chorschule Giosuè Carducci. Er hatte zunächst Interesse am Musiktheater und komponierte die dreiaktige Oper ''Cola di Rienzo'' (Fibretto von P. Cossa), die in Orchestrierung und im Text unvollständig blieb. Später arbeitete er an der Oper ''Carlotta Corday'', die über eine Entwurfsphase nicht hinauskam. Er wandte sich dann der Komposition von sakralen Stücken zu. Er versuchte dabei eine Reform der Kirchenmusik zu unterstützen, die sich in neuem Geiste und neuen künstlerischen Ansätzen auf den Gregorianischen Gesang und die Renaissance-Polyphonie besann.<ref name=":1" /> |