Temperamalerei: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
(Neuanlage)
 
(+ cat)
Zeile 5: Zeile 5:
== Quellen ==
== Quellen ==
* ''Temperamalerei'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Herder Verlag. Freiburg 1949.
* ''Temperamalerei'' In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Herder Verlag. Freiburg 1949.
[[Kategorie:Malerei]]

Version vom 30. Juni 2021, 13:52 Uhr

Die Temperamalerei (von lateinisch temperare, mischen) ist eine Technik der Wand- und Dekorationsmalerei. Sie wurde besonders in der Tafelmalerei des Mittelalters vor der Erfindung der Ölfarben angewandt.

Den geschlemmten Erd- und Mineralfarben wird als Bindemittel Eigelb, Eiweiß, Feigenmilch, Honig oder Leim beigemischt. Firnis erhöht die Leuchtkraft von Temperamalereien. Ungefirnisst wirken solche Werke wie Pastellmalerei.

Quellen

  • Temperamalerei In: Der Neue Herder. 2. Halbband M – Z. Herder Verlag. Freiburg 1949.