Martin Ebel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Martin Ebel wurde am 21. Juli 1955 in Köln im deutschen Bundesland [[Nordrhein-Westfalen]] geboren. Er studierte Romanistik und Germanistik in Köln, Clermont-Ferrand und [[Paris]] in [[Frankreich]] sowie in Freiburg. Im Jahr 1980 machte er sein Staatsexamen. Anschließend arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Freiburg. Im Jahr 1982 war er für einen Studienaufenthalt in [[Jerusalem]]. Ab 1983 war Ebel Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Französische Literatur in Deutscher Übersetzung" tätig. Im Jahr 1984 promovierte er über den französischen Schriftsteller Pierre Drieu la Rochelle (1893-1945). Von 1985 bis 1998 war Ebel Kulturredakteur bei der Badischen Zeitung in Freiburg.<ref name="bib">[http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis/preistraeger/1993.html Deutsche Bibliotheksverband - Preisträger Publizistenpreis 1993] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Von 1998 bis 2002 war er als freier Literaturkritiker unter anderen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Die Welt, Basler Zeitung, Deutschlandfunk und dem [[Südwestrundfunk|SWR]] tätig.<ref>[http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/jury/stories/5920/ Martin Ebel (Zürich) - Bachmannpreis] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Seit 2002 ist er Kulturredakteur beim [[Zürich|Zürcher]] Tages-Anzeiger.<ref>[http://d-nb.info/gnd/130645540 Martin Ebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Ebel war bereits mehrfach Juror beim Ingeborg-Bachmann-Preis (2004 bis 2007) und dem Schweizer Buchpreis (2008 bis 2010).
Martin Ebel wurde am 21. Juli 1955 in Köln im deutschen Bundesland [[Nordrhein-Westfalen]] geboren. Er studierte Romanistik und Germanistik in Köln, Clermont-Ferrand und [[Paris]] in [[Frankreich]] sowie in Freiburg. Im Jahr 1980 machte er sein Staatsexamen. Anschließend arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Freiburg. Im Jahr 1982 war er für einen Studienaufenthalt in [[Jerusalem]]. Ab 1983 war Ebel Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Französische Literatur in Deutscher Übersetzung" tätig. Im Jahr 1984 promovierte er über den französischen Schriftsteller Pierre Drieu la Rochelle (1893–1945). Von 1985 bis 1998 war Ebel Kulturredakteur bei der Badischen Zeitung in Freiburg.<ref name="bib">[http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis/preistraeger/1993.html Deutsche Bibliotheksverband - Preisträger Publizistenpreis 1993] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Von 1998 bis 2002 war er als freier Literaturkritiker unter anderen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Die Welt, Basler Zeitung, Deutschlandfunk und dem [[Südwestrundfunk|SWR]] tätig.<ref>[http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis/jury/stories/5920/ Martin Ebel (Zürich) - Bachmannpreis] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Seit 2002 ist er Kulturredakteur beim [[Zürich|Zürcher]] Tages-Anzeiger.<ref>[http://d-nb.info/gnd/130645540 Martin Ebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek] (abgerufen am 23. Dezember 2013)</ref> Ebel war bereits mehrfach Juror beim Ingeborg-Bachmann-Preis (2004 bis 2007) und dem Schweizer Buchpreis (2008 bis 2010).


Im Jahr 1993 wurde Ebel gemeinsam mit Wolf Rüskamp mit dem Helmut-Sontag-Preis ausgezeichnet.<ref name="bib"/>
Im Jahr 1993 wurde Ebel gemeinsam mit Wolf Rüskamp mit dem Helmut-Sontag-Preis ausgezeichnet.<ref name="bib"/>